Zu diesen Untersuchungen zählen unterschiedliche Ultraschalluntersuchungen wie der Ultraschall der Harnblase, der Niere und ein Spezialultraschall der Prostata vom Enddarm aus – der so genannte transrektale Ultraschall (TRUS).
Auch das prostataspezifische Antigen, der so genannte PSA-Wert, wird im Rahmen der urologischen Komplettvorsorgeuntersuchung durch eine Blutabnahme ermittelt, da dieser auf einen Prostatakrebs hinweisen kann.
Eine umfassende Urinuntersuchung kann zum Beispiel Blut, welches nicht im Urin sichtbar ist, als wichtigen Hinweis für einen Blasen-, Harnleiter oder Nierenbeckenkrebs feststellen. Eine Urinzytologie kann bösartige Zellen im Urinsediment sichtbar machen. Auch werden industrielle Schnelltests mit einer recht guten Aussagekraft zu diesem Zwecke angeboten.
Weitere Untersuchungen können im Rahmen der urologischen Komplettvorsorgeuntersuchung in dieser Praxis vorgenommen werden oder veranlaßt werden, insbesondere um bei unsicheren Befundkonstellationen die Aussagekraft der Vorsorge zu verbessern (Real-Time-Elastographie, multiparametrisches MRT der Prostata).
Eine urologische Vorsorgeuntersuchung ist nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Urologie bereits ab dem 40. Lebensjahr zu empfehlen, die Frequenz der weiteren Untersuchungen sollte dann in Abhängigkeit der Befunde und dem individuellen Risiko des Patienten festgelegt werden.
Wir beraten Sie gerne bei der Zusammenstellung Ihres individuellen Vorsorgeprogramms.